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Meinung aktuell - aus Kammern und Innungen

Meisterfunk - Nachrichten zum Hören. Statements, Ansprachen und Interviews.

12.10.2022 -  Der Vorstand der Zimmerer-Innung Memmingen-Mindelheim mit seinem Ehrenobermeister Hermann Rehklau (von links): Vorstandsmitglied Karl Epple, Obermeister Jürgen Kolb, Ehrenobermeister Hermann Rehklau und der neue stellvertretende Obermeister Max Pfalzer. Nicht auf dem Foto: Vorstandsmitglied Helmut Henle.  - Im Oktober 2019 konnte die Zimmer-Innung Memmingen-Mindelheim letztmals ihre Jahreshauptversammlung als Präsenzveranstaltung durchführen. Doch dann kam Corona! Jetzt endlich konnte die Jahreshauptversammlung wieder unter „normalen“ Bedingungen stattfinden. Dabei stand ein ganz wichtiges Anliegen im Vordergrund: Die Ehrung von Hermann Rehklau, der sich 25 Jahre mit größtem persönlichen Einsatz zum Wohl der Innung ehrenamtlich engagierte. Rehklau ist auch Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft der Zimmerer-Innungen im Allgäu. Hermann Rehklau hatte von 1967 bis 2000 das Amt des stellvertretenden Obermeisters inne und führte dann 18 Jahre die Innung als Obermeister. 2018 wollte er etwas kürzer treten und kandierte nicht mehr für dieses Amt, erklärte sich aber bereit, als stellvertretender Obermeister seinen Nachfolger, Jürgen Kolb, zu unterstützen. In die Amtszeit von Rehklau fallen Aktivitäten, die weit über die Innungs-Grenzen hinaus Wirkung zeigten. So hat er sich seit 2000 für das bayerische Zimmererhandwerk durch sein außerordentliches Engagement als Vorsitzender im Ausschuss Technik und Umwelt verdient gemacht, vor allem auch als Experte auf Bundesebene.

Die Innung Spengler, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Kempten-Oberallgäu hat einen neuen Obermeister. Unser Foto zeigt (von rechts) den neuen Obermeister Karl Waibel mit seinem Vorgänger Klaus Dieter Scholl und dem Landesinnungsmeister des Fachverbandes Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern, Erich Schulz.

05.10.2022.- Wechsel im Obermeisteramt – Erstmals Frau im Vorstand. Jahresversammlung mit Wahlen bei der Innung Spengler, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Kempten-Oberallgäu. 14 Jahre leitete Klaus Dieter Scholl als Obermeister die Geschicke der Innung Spengler, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Kempten-Oberallgäu. Als er bei der jüngsten Jahresversammlung seinen „Schlussbericht“ einleitete, war die Stimmung emotional, denn die turnusmäßig anstehenden Wahlen bedeuteten das Ende einer Ära: Klaus Dieter Scholl kandidierte nicht mehr für das Amt des Obermeisters. Doch da sich der bisherige stellvertretende Obermeister Karl Waibel bereit erklärte, das Amt des Obermeisters zu übernehmen, ist Kontinuität gewährleistet. Hocherfreut waren die Mitglieder über ein Novum: Saskia Dengel kandierte für die Position als Mitglied des Gesamtvorstands. Auch sie wurde einstimmig gewählt.

 

Das Unternehmen Krüger Elektrotechnik aus Großefehn legt viel Wert auf die Nachwuchsförderung. Jährlich werden dort vier bis fünf neue Lehrlinge ausgebildet. - Trafen sich, um sich mit den angehenden Elektronikern auszutauschen: Geschäftsführender Gesellschafter Hermann Krüger (v.l.), Geschäftsführer Daniel Krüger, Ausbildungsberater der Handwerkskammer Jörg Harms, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Jörg Frerichs, sowie die beiden Ausbilder Heiner Schöttler (r.) und Klaas de Wall (2.v.r.).

Mit Blick auf die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen der kommenden Jahre wie beispielsweise die voranschreitende Digitalisierung, die Energiekrise, der Mobilitätswende oder dem demografischen Wandel sind handwerkliche Fachkräfte derzeit gefragt wie nie. Denn wer sonst soll Solaranlagen oder Wärmepumpen installieren, Wohnraum bauen oder Strom- und Glasfaserleitungen legen? Vor diesem Hintergrund erhält die Förderung des eigenen Nachwuchses eine besondere Dringlichkeit.

16. September 2022 „Es kommt jetzt auf schnelle, unbürokratische Hilfen an“ Drei Unternehmer*innen berichten über die Auswirkungen der Energiekrise Kammerbezirk. Gestörte Lieferketten und enorme Kostensteigerungen bei Rohstoffen und Energie bringen viele Handwerksbetriebe derzeit in existenzbedrohende Schwierigkeiten. Die meisten Unternehmer*innen können diese Mehrbelastung nicht an ihre Kund*innen weitergeben, wodurch bestehende Aufträge unwirtschaftlich werden und die Gefahr von Insolvenzen zunimmt. „Um das Handwerk vor Ort als Rückgrat der deutschen Wirtschaft zu erhalten, braucht es jetzt direkte Hilfen“, sagt HWK-Präsident Berthold Schröder. Die Erweiterung des Energiekostendämpfungsprogramms sei bereits ein wichtiger Schritt, den das Handwerk nachdrücklich gefordert habe. „Doch nun kommt es auf eine schnelle Umsetzung an. Zeitverzögerte Maßnahmen reichen nicht mehr aus.

02.09.2022 - Jörg Dittrich, Präsident des Sächsischen Handwerkstages, begrüßt den gestern im Bundeskabinett beschlossenen Rückzug der Homeoffice-Angebotspflicht für Betriebe - „Wie das Bundeskabinett gestern in Meseberg beschlossen hat, sollen Unter-nehmen nun doch nicht verpflichtet werden, ihre Beschäftigten ab 1. Oktober ins Homeoffice zu schicken. Die Abschwächung der neuen Corona-Arbeits-schutzverordnung begrüßen wir sehr, denn eine Rückkehr zur Homeoffice-Angebotspflicht hätte eine weitere Belastung vieler Betriebsabläufe im Handwerk zur Folge gehabt. Mit dem Beschluss entfällt auch künftig die Testangebotspflicht für Betriebe – eine weitere finanzielle Entlastung für Unter-nehmer in Krisenzeiten.

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