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Handwerk, Handel, Verbände

Nachrichten, Tipps und Hinweise für Handwerk, Handel und Gewerbe

Nachrichten für den Handwerker aus Berufswelt, Wirtschaft und Politik. Tipps und Hinweise zu neuen Gesetzen und Arbeitsvorschriften. Täglich aktuell.


22.11.2022 - In einer aktuellen Umfrage des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB) sprechen sich 80 Prozent der Befragten dafür aus, neue Belastungen im kommenden Jahr auszusetzen.  Der DMB appelliert an die Bundesregierung, ihr angekündigtes Belastungsmoratorium dringend zu konkretisieren und für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Entlastungen in der insgesamt sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage zu schaffen.  - Gerade in diesen Krisenzeiten müssen Belastungen auf ein Mindestmaß reduziert werden. Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des DMB dazu: „Was Unternehmen jetzt dringend brauchen, ist eindeutig: Einen Belastungsstopp für das Jahr 2023.“ In einer aktuellen Umfrage des Verbands hatten sich 80 Prozent der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer dafür ausgesprochen, sämtliche zusätzlichen Belastungen für das kommende Jahr befristet auszusetzen.

22.11.2022 - Der vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. und die IG Metall Bayern haben in ihrer heutigen Tarifverhandlung die Übernahme des in Baden-Württemberg erzielten Tarifabschlusses für Bayern beschlossen. Renkhoff-Mücke: „Gerade noch tragbarer Kompromiss dank Differenzierung und langer Laufzeit“ - Horn: „Guter Abschluss für die Beschäftigten und die Konjunktur“. - Angelique Renkhoff-Mücke, vbm Verhandlungsführerin, kommentiert: „Die Metall- und Elektro-Industrie ist eine Leitindustrie in Bayern und die Tarifparteien haben heute ihre besondere Verantwortung in schwierigen Zeiten gezeigt. Der Abschluss ist teuer und die Entgelterhöhung geht an die Schmerzgrenze und zum Teil auch darüber hinaus. Mit der langen Laufzeit von 24 Monaten haben wir aber unser Ziel einer hohen Planungssicherheit für die Unternehmen erreicht. Unter Berücksichtigung der Gesamtsituation ist der Abschluss ein gerade noch tragfähiger Kompromiss.

22.11.2022 - Oliver Barta: Tarifabschluss ist an der Schmerzgrenze und nur durch die lange Laufzeit für viele Unternehmen tragbar.  Die Tarifgemeinschaft M+E MITTE und die IG Metall Mitte haben sich heute für die 380.000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland auf die Übernahme des Pilotabschlusses aus Baden-Württemberg geeinigt. „Der Tarifabschluss ist an der Schmerzgrenze, geht aber auf die Sorgen der Beschäftigten ein und ist durch die Möglichkeiten zur Differenzierung und Verschiebung der Kostenbelastung sowie die lange Laufzeit für viele Unternehmen tragbar“, bewertete Oliver Barta, Verhandlungsführer von M+E MITTE, den Tarifabschluss für die drei Bundesländer.

22.11.2022 - Landtagsanhörung Klimagesetz - Dr. Ortlieb: Das Land soll sich auf Bewältigung der Klimafolgen konzentrieren. Die Rahmensetzung für Klimaschutz ist Sache von EU und Bund. - Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände lehnt das von der Landeregierung vorgeschlagene hessische Klimagesetz mit eigenen hessischen Klimazielen ab, da die Zuständigkeit für die Rahmensetzung zur Senkung des Treibhausgasausstoßes zurecht auf der Ebene der EU und des Bund liege. Das Land solle sich auf die „Herkulesaufgabe Klimafolgenanpassung“ konzentrieren, empfiehlt die VhU in ihrer Stellungnahme zur morgigen Anhörung im Landtag.   „Klimaschutz gesetzlich zu regeln, das ist Sache der EU und des Bundes, während sich die Länder und Kommunen vorrangig um die Bewältigung der Folgen des Klimawandels kümmern sollten“, sagte die Vorsitzende des VhU-Energieausschusses, Dr. Birgit Ortlieb.

17. November 2022 - Rund 15 Milliarden Euro Umsatz bescherten Urlauber mit Reisemobil und Caravan den deutschen Tourismusregionen im vergangenen Jahr, Tendenz weiter steigend. Deshalb fordert der Caravaning Industrie Verband (CIVD) anlässlich des heutigen Deutschen Tourismustages 2022 in Mainz mehr Kooperation beim Ausbau der Infrastruktur und der Angebote für dieses Segment in Deutschland. Caravaning und Camping seien im Deutschlandtourismus oft verkannte Entwicklungstreiber. Mit 9,3 Millionen Übernachtungen lagen Caravaning und Camping im August 2022 um 14,7 Prozent höher als im August 2019. Das zeigt, dass der mobile Urlaub ein zunehmend wichtigerer Baustein für die Zukunft des Tourismusstandortes Deutschland ist.

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